Dirigent

Michael Zlabinger

Foto: Martin Zlabinger
Als jüngster Dirigent von Zimmermanns »Die Soldaten« konnte Michael Zlabinger am Teatro Real Madrid 2018 Rezeptionsgeschichte schreiben. Nach der Arbeit an »Moses und Aron« (Opernhaus Zürich), »Lady Macbeth von Mzensk« und »Die Weiden« (Wiener Staatsoper), »Salome« (Teatro Carlo Felice) und »Elektra« (Opernhaus Athen) setzte sich damit eine intensive Auseinandersetzung mit der Oper des 20. Jhdts. fort. Weitere Schwerpunkte seines Repertoires bilden die Werke der Wiener Klassik und das musikdramatische Schaffen Richard Wagners.
Nach der Uraufführung von Marius Felix Langes Oper »Das Gespenst von Canterville« dirigierte er am Opernhaus Zürich den Ballettabend »Notations«, die Abenteueroper »Robin Hood« und das Ballett »Woyzeck«. Am selben Haus stellte er 2016 als Chordirektor ad interim auch seine Erfahrung in der Arbeit mit Chörenunter Beweis. Am Opernhaus Daegu/Südkorea gastierte er mit »L’elisir d’amore« und »Così fan tutte«.
Konzerte führten den Dirigenten nach Belgien, Holland, Italien, Rumänien, Bulgarien, Spanien, Italien, Tschechien, in die Schweiz und die Slowakei. Dem Orquesta sinfónica Nacional del Ecuador ist er seit 2018 als Gastdirigent verbunden.
Aktuelle Engagements umfassen die Salzburger Festspiele, das Holland Festival, das Münchner Rundfunkorchester, das Odense Symphony Orchestra, das Tonkünstlerorchester Niederösterreich, die Staatskapelle Weimar und die Wiener Kammeroper. Im Januar 2022 debütierte er zudem mit Giacomo Puccinis »Tosca« am Theater an der Wien.
Seit Mai 2022 ist Michael Zlabinger Chefdirigent der festival:philharmonie westfalen.

www.michael-zlabinger.com

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