Queer Doc
Sprechstunde mit Hausautor*in Leonie Lorena Wyss
Das Format »Queer Doc« (»doc« englische Kurzform für »document« und »doctor«) vereint die Themen, die Leonie Lorena Wyss als Hausautor*in für ein neues Stück über chronische Erkrankung und weiblich gelesene Körper in der Medizin interessieren: Queerness, Medizin und das Schreiben selbst. Im Sinne einer öffentlichen Recherche geht es in Wyss’ Gesprächen mit Institutionen und Akteur*innen aus Mannheim sowohl um eine Annäherung an die Gendermedizin als auch um Einblicke in Wyss’ Schreibprozess.
Im November widmet sich Queer Doc den Erfahrungen genderqueerer Menschen im Gesundheitssystem an einem ganz konkreten Beispiel: Endometriose. Diese Diagnose erhält nicht nur die Protagonistin in Leonie Lorena Wyss neuem Stück »Apropos Schmerz (Denken Sie an etwas Schönes)«, denn die chronische Krankheit betrifft ca. 8-15% der Menschen mit Gebärmutter in Deutschland. Jährlich gibt es ca. 40.000 Neuerkrankungen, doch der Weg zur Diagnose ist lang: 7-10 Jahre dauert es, bis die Krankheit identifiziert wird. Der erste Schritt ist oft der Besuch in einer gynäkologischen Praxis. Bei genderqueeren Menschen, die gerade im Bereich der Gynäkologie mit verschiedenen, spezifischen Hürden konfrontiert sind, ist dieser Weg umso beschwerlicher – auch in der Behandlung. Wie genau sehen diese Hürden aus? Welche Strategien gibt es um sich in diesem Umfeld zu behaupten? Und wie können diese Hürden abgebaut werden?
Zu Gast sind ein Gründungsmitglied von EndoQueer, einer Online-Selbsthilfegruppe für Menschen der LGBTQIA+ Community mit Endometriose, und Sabine Eßl, Gynäkologin aus Mainz.
Im November widmet sich Queer Doc den Erfahrungen genderqueerer Menschen im Gesundheitssystem an einem ganz konkreten Beispiel: Endometriose. Diese Diagnose erhält nicht nur die Protagonistin in Leonie Lorena Wyss neuem Stück »Apropos Schmerz (Denken Sie an etwas Schönes)«, denn die chronische Krankheit betrifft ca. 8-15% der Menschen mit Gebärmutter in Deutschland. Jährlich gibt es ca. 40.000 Neuerkrankungen, doch der Weg zur Diagnose ist lang: 7-10 Jahre dauert es, bis die Krankheit identifiziert wird. Der erste Schritt ist oft der Besuch in einer gynäkologischen Praxis. Bei genderqueeren Menschen, die gerade im Bereich der Gynäkologie mit verschiedenen, spezifischen Hürden konfrontiert sind, ist dieser Weg umso beschwerlicher – auch in der Behandlung. Wie genau sehen diese Hürden aus? Welche Strategien gibt es um sich in diesem Umfeld zu behaupten? Und wie können diese Hürden abgebaut werden?
Zu Gast sind ein Gründungsmitglied von EndoQueer, einer Online-Selbsthilfegruppe für Menschen der LGBTQIA+ Community mit Endometriose, und Sabine Eßl, Gynäkologin aus Mainz.
Besetzung
ModerationLeonie Lorena Wyss
Aktuell keine Termine.