Identity
Dreiteiliger Tanzabend mit Choreografien von Johan Inger, Emma Evelein und Marco Goecke
NTM Tanz unterwegs: »Identity« ist in der Spielzeit 2024.25 zu vier Gastspielterminen an das Theater Heilbronn eingeladen.
Spieltermine 26.10. / 31.10. / 03.11. und 06.11.2024
Tickets können nur über die Website des Theaters Heilbronn erworben werden.
Mit »Identity« präsentiert NTM Tanz gleich drei spannende zeitgenössische Choreograf*innen an einem Abend.
Der schwedische Choreograf Johan Inger, dessen Arbeit »Empty House« 2019 vom Mannheimer Publikum gefeiert wurde, hat zu poetischen Songs des nordirischen Singer-Songwriters Van Morrison »I New Then« kreiert und feiert die Unbeschwertheit der Jugend mit ihren Träumen und Hoffnungen.
Die Niederländerin Emma Evelein ist Preisträgerin des NTN Produktionspreis 2023 gefördert durch die Tanja-Liedke-Stiftung und hat mit »Train to Pluton« eine Uraufführung für NTM Tanz kreieren. Das Setting deutet einen U-Bahn-Wagon an, indem ein Mädchen eine wild-düstere Fahrt erlebt. Evelein baut dabei auf Identitätsfragen und Ideen auf, mit denen sie sich für ihren beim Nederlands Film Festival prämierten Kurzfilm »Lucid Dreaming« auseinandergesetzt hat.
Den krönenden Abschluss bildet Marco Goeckes »Woke up Blind«, eine Reflektion über Liebe, Sehnsucht und Verlust, kreiert zur eindringlichen Stimme von Jeff Buckley. Der Ausnahmechoreograf hat alle wichtigen Preise der Tanzwelt gewonnen und begeistert mit seinen emotionalen Stücken auf tanztechnisch höchstem Niveau weltweit ein großes Publikum.
Spieltermine 26.10. / 31.10. / 03.11. und 06.11.2024
Tickets können nur über die Website des Theaters Heilbronn erworben werden.
Mit »Identity« präsentiert NTM Tanz gleich drei spannende zeitgenössische Choreograf*innen an einem Abend.
Der schwedische Choreograf Johan Inger, dessen Arbeit »Empty House« 2019 vom Mannheimer Publikum gefeiert wurde, hat zu poetischen Songs des nordirischen Singer-Songwriters Van Morrison »I New Then« kreiert und feiert die Unbeschwertheit der Jugend mit ihren Träumen und Hoffnungen.
Die Niederländerin Emma Evelein ist Preisträgerin des NTN Produktionspreis 2023 gefördert durch die Tanja-Liedke-Stiftung und hat mit »Train to Pluton« eine Uraufführung für NTM Tanz kreieren. Das Setting deutet einen U-Bahn-Wagon an, indem ein Mädchen eine wild-düstere Fahrt erlebt. Evelein baut dabei auf Identitätsfragen und Ideen auf, mit denen sie sich für ihren beim Nederlands Film Festival prämierten Kurzfilm »Lucid Dreaming« auseinandergesetzt hat.
Den krönenden Abschluss bildet Marco Goeckes »Woke up Blind«, eine Reflektion über Liebe, Sehnsucht und Verlust, kreiert zur eindringlichen Stimme von Jeff Buckley. Der Ausnahmechoreograf hat alle wichtigen Preise der Tanzwelt gewonnen und begeistert mit seinen emotionalen Stücken auf tanztechnisch höchstem Niveau weltweit ein großes Publikum.
Der Inhalt in einfachen Worten
Identity
»Identity« ist ein englischsprachiger Titel.
Das heißt auf Deutsch übersetzt: Identität.
Unter diesem Oberbegriff stellen drei Choreografinnen und Choreografen kurze Arbeiten vor.
Choreograf ist ein schwieriges Wort.
Ein Choreograf ist ein Künstler der sich Bewegungen ausdenken kann.
Er oder sie erzählt so Geschichten.
Es wird meistens keine Sprache verwendet.
Es wird zu Musik getanzt.
Die drei Choreografien, die wir an diesem Abend zeigen, sind sehr unterschiedlich.
Jede Choreografie dauert circa 15 bis 20 Minuten.
Die Choreografien haben auch unterschiedliche Titel.
Johan Ingers Teil heißt »I new then«.
Das heißt auf Deutsch: Ich neu damals.
Die Arbeit ist 2012 entstanden und wird neu einstudiert.
Es geht um junge Menschen, die zum ersten Mal verschiedene Momente erleben.
Johan Inger ist ein schwedischer Choreograf.
Er ist sehr erfolgreich und hat schon für viele Theater gearbeitet.
Emma Eveleins Teil heißt »Train to Pluton«.
Das heißt auf Deutsch: Zug nach Pluton.
Du hast vielleicht schon mal das Wort Pluto gehört.
Das ist ein Zwergplanet in unserem Sonnensystem.
Es ist eine kreative Veränderung eines Wortes.
So heißt ein Song der Band M83, den Emma verwendet.
Emma Evelein ist eine Choreografin aus den Niederlanden.
Ihre Bewegungssprache ist sehr futuristisch.
Vor Kurzem ist ihr Kurzfilm »Lucid Dreaming« erschienen und hat einen Preis gewonnen.
Sie wird Ideen aus dem Film für die Bühne weiterdenken.
Es geht um ein Mädchen und ihre Ängste.
Marco Goeckes Teil heißt »Woke up blind«.
Das heißt auf Deutsch: Blind aufgewacht.
Die Arbeit ist 2016 entstanden.
Marco Goecke ist ein deutscher Choreograf.
Er ist sehr bekannt in der Tanzwelt.
Die Bewegungen, die er für Tänzerinnen und Tänzer erfindet, sind sehr schnell.
Jeder Körper steht stark unter Spannung.
Das heißt auf Deutsch übersetzt: Identität.
Unter diesem Oberbegriff stellen drei Choreografinnen und Choreografen kurze Arbeiten vor.
Choreograf ist ein schwieriges Wort.
Ein Choreograf ist ein Künstler der sich Bewegungen ausdenken kann.
Er oder sie erzählt so Geschichten.
Es wird meistens keine Sprache verwendet.
Es wird zu Musik getanzt.
Die drei Choreografien, die wir an diesem Abend zeigen, sind sehr unterschiedlich.
Jede Choreografie dauert circa 15 bis 20 Minuten.
Die Choreografien haben auch unterschiedliche Titel.
Johan Ingers Teil heißt »I new then«.
Das heißt auf Deutsch: Ich neu damals.
Die Arbeit ist 2012 entstanden und wird neu einstudiert.
Es geht um junge Menschen, die zum ersten Mal verschiedene Momente erleben.
Johan Inger ist ein schwedischer Choreograf.
Er ist sehr erfolgreich und hat schon für viele Theater gearbeitet.
Emma Eveleins Teil heißt »Train to Pluton«.
Das heißt auf Deutsch: Zug nach Pluton.
Du hast vielleicht schon mal das Wort Pluto gehört.
Das ist ein Zwergplanet in unserem Sonnensystem.
Es ist eine kreative Veränderung eines Wortes.
So heißt ein Song der Band M83, den Emma verwendet.
Emma Evelein ist eine Choreografin aus den Niederlanden.
Ihre Bewegungssprache ist sehr futuristisch.
Vor Kurzem ist ihr Kurzfilm »Lucid Dreaming« erschienen und hat einen Preis gewonnen.
Sie wird Ideen aus dem Film für die Bühne weiterdenken.
Es geht um ein Mädchen und ihre Ängste.
Marco Goeckes Teil heißt »Woke up blind«.
Das heißt auf Deutsch: Blind aufgewacht.
Die Arbeit ist 2016 entstanden.
Marco Goecke ist ein deutscher Choreograf.
Er ist sehr bekannt in der Tanzwelt.
Die Bewegungen, die er für Tänzerinnen und Tänzer erfindet, sind sehr schnell.
Jeder Körper steht stark unter Spannung.
Content in English
Identity
The three-part dance night Identity presents the choreographic signatures of Johann Inger, Emma Evelein and Marco Goecke. With their minimalist to futuristic movement language, all three artists have had a significant influence on developments in abstract, contemporary dance.
Türkçe içerik
Identity
Üç parçadan oluşan dans gecesi Identity; Johann Inger, Emma Evelein ve Marco Goecke'nin koreografi imzalarını taşımaktadır. Bu üç sanatçı da minimalistik ila fütürüstik arası hareket dilleri ile soyut ve çağdaş dansın gelişimini belirleyici bir şekilde etkilemektedir.
Зміст українською мовою
Identity
Танцювальний вечір Identity («Ідентичність») у трьох частинах знайомить глядачів з хореографічними почерками Йоханна Інгера, Емми Евеляйн та Марко Гьокке. Завдяки своїй мінімалістичній та футуристичній мові руху усі троє справили значний вплив на розвиток сучасного абстрактного танцю.
Treść w języku polskim
Identity
Trzyczęściowy wieczór taneczny »Identity« prezentuje choreograficzne sygnatury Johanna Ingera, Emmy Evelein i Marco Goecke. Dzięki minimalistycznemu i futurystycznemu językowi ruchu wszyscy trzej artyści wywarli znaczący wpływ na rozwój abstrakcyjnego tańca współczesnego.
Besetzung
Mit
ChoreografieJohan Inger, Emma Evelein, Marco Goecke
Choreografische EinstudierungRalitza Malehounova, Zoran Marković, Quentin Roger
BühneJohan Inger, Emma Evelein, Marco Goecke
KostümMarco Goecke, Emma Evelein, Bregje van Balen
LichtTom Visser, Bernard Häusermann, Udo Haberland
Licht (Einrichtung)Doef Beernink
DramaturgieCorinna Weber, Nadja Kadel
Pressestimmen
»Fazit: Ein großer, tänzerisch exzellenter, klug konzipierter, weil vielseitiger Tanzabend, über den final großer Jubel hereinbricht. Bravo!« (Ralf-Carl Langhals im Mannheimer Morgen, 15.01.2024)
Über »Train to Pluton«, Choreografie: Emma Evelein
»Mit ihrem neuen Stück über die geisterhafte Zugfahrt einer jungen Frau in die Abgründe ihrer eigenen Ängste griff sie tief in eine kreative, ästhetische Wundertüte, die neben schnellem, ausdruckssicherem Bewegungsvokabular filmische Elemente, Comic-Zeichnungen und einen außergewöhnlichen Soundtrack enthielt.« (Isabelle von Neumann-Cosel auf tanznetz.de, 14.01.2024)
Do, 31.10.2024, 19:30 Uhr
NTM unterwegs
| mit wenig oder ohne Sprache
So, 03.11.2024, 18:00 Uhr
NTM unterwegs
| mit wenig oder ohne Sprache
Mi, 06.11.2024, 19:30 Uhr
NTM unterwegs
| mit wenig oder ohne Sprache