Jörg Halubek
Jörg Halubek ist Spezialist für Alte Musik als Dirigent, Cembalist und Organist. Vergessene Opern sowie andere Repertoirenischen wiederzuentdecken und wiederzubeleben ist eines seiner Markenzeichen. Bei den Tagen für Alte Musik Herne im November 2023 präsentiert er gemeinsam mit seinem eigenen Ensemble, il Gusto Barocco, L'Ercole amante der völlig unbekannten französischen Barockkomponistin Antonia Bembo (1640-1720). Jörg Halubek und il Gusto Barocco entdeckten die vergessene Oper und führten sie erstmals im Mai 2023 im Rahmen des Festival Stuttgart Barock auf. Eine weitere Rarität, die Jörg Halubek mit dem Bachchor und Philharmonischen Orchester Heidelberg noch 2023 zur Aufführung bringt, ist das Weihnachtsoratorium von Carl Heinrich Graun. Als Organist gibt er im November 2023 sein China-Debüt: Mit einem Orgelkonzert und Meisterkurs ist er zu Gast in der Hangzhou Concert Hall und am Zhejiang Conservatory of Music.
Spannende Wiedereinladungen folgen 2024: Gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester beginnt er abermals das neue Jahr mit Werken von Mozart, Haydn und Cimarosa bei der Silvestergala im Konzerthaus Freiburg. Im Frühjahr 2024 zieht es ihn zurück ans Theater Luzern, wo eine weitere Rarität der Opernwelt auf dem Programm steht: Am 5. Mai wird dort unter seiner musikalischen Leitung Vivaldis Giustino zur Aufführung gebracht. Mit il Gusto Barocco ist Jörg Halubek Teil des Festival Stuttgart Barock 2024: Am 26. April präsentieren sie Werke zwischen Scarlatti, Pergolesi und Strawinsky.
Neben seiner Tätigkeit als Dirigent ist Jörg Halubek seit dem Gewinn des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig 2004 als Cembalist und Organist im In- und Ausland tätig. Seine Expertise im Umgang mit Alter Musik belegen die preisgekrönten Einspielungen von Werken für Tasteninstrumente und Violine Johann Sebastian Bachs (2016) und Carl Philipp Emanuel Bachs (2014) mit der Barockgeigerin Leila Schayegh.
Eine Aufnahme der Erstaufführung von Sigismund Kussers unbekannter Barockoper »Adonis« erscheint mit il Gusto Barocco noch im Dezember 2023 bei cpo. Im Januar 2024 wird der siebte Teil der Organ Landscapes veröffentlicht: Diesmal erkundet Halubek die Orgeln in der Johann-Sebastian-Bach-Kirche im Thüringischen Arnstadt. Im November folgt dann der achte Teil, der auf Orgeln von Schülern des berühmten Orgelbauers Gottfried Silbermann um Dresden entstehen wird. Auf »Suite & Concertos« (2022) von Il Gusto Barocco folgte 2023 »Partita & Concertos« bei Berlin Classics. Anfang 2023 wurde die Einspielung von »Cleofida« veröffentlicht, eine Bearbeitung von Händels »Poro« durch Georg Philipp Telemann (SWR 2/cpo). In den letzten Jahren erschienen u.a. Einspielungen von Claudio Monteverdis »Marienvesper« (SWR 2/cpo) 2020, Johann David Heinichens »Flavio« (Ersteinspielung SWR 2/cpo) 2019 und Giuseppe Antonio Brescianellos »Tisbe« (SWR 2/cpo) 2015.
Der Professor für Historische Tasteninstrumente an der Musikhochschule Stuttgart studierte Kirchenmusik, Orgel und Cembalo in Stuttgart und Freiburg bei Jon Laukvik und Robert Hill. An der Schola Cantorum Basiliensis spezialisierte er sich bei Jesper Christensen und Andrea Marcon auf die historische Aufführungspraxis.
Spannende Wiedereinladungen folgen 2024: Gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester beginnt er abermals das neue Jahr mit Werken von Mozart, Haydn und Cimarosa bei der Silvestergala im Konzerthaus Freiburg. Im Frühjahr 2024 zieht es ihn zurück ans Theater Luzern, wo eine weitere Rarität der Opernwelt auf dem Programm steht: Am 5. Mai wird dort unter seiner musikalischen Leitung Vivaldis Giustino zur Aufführung gebracht. Mit il Gusto Barocco ist Jörg Halubek Teil des Festival Stuttgart Barock 2024: Am 26. April präsentieren sie Werke zwischen Scarlatti, Pergolesi und Strawinsky.
Neben seiner Tätigkeit als Dirigent ist Jörg Halubek seit dem Gewinn des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig 2004 als Cembalist und Organist im In- und Ausland tätig. Seine Expertise im Umgang mit Alter Musik belegen die preisgekrönten Einspielungen von Werken für Tasteninstrumente und Violine Johann Sebastian Bachs (2016) und Carl Philipp Emanuel Bachs (2014) mit der Barockgeigerin Leila Schayegh.
Eine Aufnahme der Erstaufführung von Sigismund Kussers unbekannter Barockoper »Adonis« erscheint mit il Gusto Barocco noch im Dezember 2023 bei cpo. Im Januar 2024 wird der siebte Teil der Organ Landscapes veröffentlicht: Diesmal erkundet Halubek die Orgeln in der Johann-Sebastian-Bach-Kirche im Thüringischen Arnstadt. Im November folgt dann der achte Teil, der auf Orgeln von Schülern des berühmten Orgelbauers Gottfried Silbermann um Dresden entstehen wird. Auf »Suite & Concertos« (2022) von Il Gusto Barocco folgte 2023 »Partita & Concertos« bei Berlin Classics. Anfang 2023 wurde die Einspielung von »Cleofida« veröffentlicht, eine Bearbeitung von Händels »Poro« durch Georg Philipp Telemann (SWR 2/cpo). In den letzten Jahren erschienen u.a. Einspielungen von Claudio Monteverdis »Marienvesper« (SWR 2/cpo) 2020, Johann David Heinichens »Flavio« (Ersteinspielung SWR 2/cpo) 2019 und Giuseppe Antonio Brescianellos »Tisbe« (SWR 2/cpo) 2015.
Der Professor für Historische Tasteninstrumente an der Musikhochschule Stuttgart studierte Kirchenmusik, Orgel und Cembalo in Stuttgart und Freiburg bei Jon Laukvik und Robert Hill. An der Schola Cantorum Basiliensis spezialisierte er sich bei Jesper Christensen und Andrea Marcon auf die historische Aufführungspraxis.