Orchester

Daniela Tessmann

Foto: Natalie Grebe
Daniela Tessmann studierte bei Prof. Fabian Menzel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und schloss mit dem Konzertexamen ab. 1998 begann sie ihre Orchesterlaufbahn als stellvertretende Solooboistin in der Robert-Schumann-Philharmonie in Chemnitz bevor sie 2001 als Solooboistin im Orchester des Nationaltheaters engagiert wurde. Ihre Freude an der Kammermusik lebt sie seit ihrem Studium in ihrem Bläseroktett Ensemble Prisma aus und spielt auf sämtlichen großen Festivals. Ihre Leidenschaft des Unterrichtens verwirklicht sie seit 2013 in ihrer Professur für Oboe an der Hochschule für Musik in Mainz.
Instrument
Oboe

Mitglied seit
2001
Lieblings-Oper/Komponist*in/ Werk und warum?
Neben der Klarheit und Reinheit aller Mozart-Opern liebe ich die Opern von Richard Strauss. Sie entsprechen in ihrer Fülle auf mehreren Ebenen meinem Naturell und fordern mich oboistisch heraus. Das liebe ich.

Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Dass ich immer von Musik und Menschen umgeben bin.

Warum sollten Menschen in die Oper gehen?
Für mich ist Oper eine sehr reichhaltige Kunstform. Die Kombination von instrumentaler Musik, Gesang und szenischer Darstellung auf der Bühne kann alle im Inneren bewegen. Menschen können in der Oper ihren persönlichen Blickwinkel auf Dinge ändern, sie können sich musikalisch und ästhetisch berühren lassen, sie können der Alltagswelt entrücken und danach mit neuer Kraft, Freude und Positivität in ihr Leben zurückkehren. Und das in drei Stunden – das ist doch toll!