Juliane Hendes
Juliane Hendes wurde in Rostock geboren und arbeitete nach dem Studium an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig als Regieassistentin am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit 2016 ist sie freie Dramaturgin an den Kammerspielen München, den Sophiensälen Berlin, am Nationaltheater Mannheim, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Landestheater Marburg. Für die Bürgerbühne des Düsseldorfer Schauspielhauses schrieb sie u.a. »Eva und Adam« (2018) und »Blick zurück nach vorn« (2020) eine auf Erfahrungsberichten der Mitwirkenden basierende Familienchronik gegen das Vergessen - und »deckt (...) mindestens so viel über die Nazi-Vergangenheit von netten Düsseldorfer Mitbürgern auf wie über die Strategien, mit denen diese Vergangenheit in der Nachkriegszeit unter Verschluss gehalten wurde« (Franz Wille, in: Theater heute 3/2020).
Als Autorin ist sie aktuell der freien Gruppe Pièrre.Vers assoziiert, die Juliane Hendes' der Aufarbeitung der Düsseldorfer NS-Vergangenheit gewidmeten Stück-Entwicklungen »Schwarz-helle Nacht« (2019), »Aktion: Aktion!« (2020) und »Im Process« (2021) zur Uraufführung gebracht hat. Ihren letzten Theatertext »Krieg. Mein Krieg« inszenierte Juliane Hendes 2020 als Hörspiel. Als neues Mitglied des Kollektivs Raum+Zeit arbeitete sie gemeinsam mit Bernhard Mikeska und Lothar Kittstein in der Spielzeit 2020.21 erstmals an den Münchner Kammerspielen. 2021 wird sie mit dem Förderpreis für Darstellende Kunst der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet.
Als Autorin ist sie aktuell der freien Gruppe Pièrre.Vers assoziiert, die Juliane Hendes' der Aufarbeitung der Düsseldorfer NS-Vergangenheit gewidmeten Stück-Entwicklungen »Schwarz-helle Nacht« (2019), »Aktion: Aktion!« (2020) und »Im Process« (2021) zur Uraufführung gebracht hat. Ihren letzten Theatertext »Krieg. Mein Krieg« inszenierte Juliane Hendes 2020 als Hörspiel. Als neues Mitglied des Kollektivs Raum+Zeit arbeitete sie gemeinsam mit Bernhard Mikeska und Lothar Kittstein in der Spielzeit 2020.21 erstmals an den Münchner Kammerspielen. 2021 wird sie mit dem Förderpreis für Darstellende Kunst der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet.