Sapir Heller
Sapir Heller ist 1989 in Israel geboren, studierte Schauspiel- und Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater München und war Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung. Mit ihrer Diplominszenierung von »Philoktet« wurde sie zum Körber Studio für junge Regie eingeladen. Sie arbeitete als Regisseurin u.a. am Staatsschauspiel Dresden, Theater Augsburg, Maxim Gorki Theater Berlin, Theater Hof und Münchner Volkstheater. 2016 wurde sie bei den Hamburger Privattheatertagen mit dem Monica-Bleibtreu-Preis in der Kategorie »Zeitgenössisches Drama« für die Inszenierung von »Auch Deutsche unter den Opfern« am Zimmertheater Tübingen augezeichnet. Im selben Jahr folgten u. a. die Uraufführungen von Lisa Danulats »Ralf« am Staatsschauspiel Dresden sowie Gerasimos Bekas »Das große Wundenlecken« am Theater Augsburg. Im Rahmen von »Flucht, die mich bedingt« im Studio Я des Maxim Gorki Theaters inszenierte sie »get german or die trying« von Necati Öziri. 2019 war sie mit ihrer Inszenierung der deutschsprachigen Erstaufführung von »Amsterdam« von Maya Arad Yasur am Volkstheater München zu Radikal Jung eingeladen, die dort den Kritiker*innenpreis gewann. In der Spielzeit 2020.21 kommt sie als Regisseurin der Uraufführung von »Gott Vater Einzeltäter« - dem Auftragswerk des NTM Hausautors, Necati Öziri – erstmals ans Nationaltheater Mannheim.
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