Nina Rühmeier
Nina Rühmeier, geboren 1980, studierte Theaterwissenschaft, Neue Geschichte und Neue deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin und der Université de Paris VIII, Vincennes-Saint-Denis. Von 2006 bis 2011 war sie zunächst als Dramaturgieassistentin, dann als Dramaturgin am Maxim Gorki Theater Berlin (Intendanz Armin Petras) engagiert. Dort arbeitete sie u. a. mit den Regisseur*innen Antú Romero Nunes, Armin Petras, Nora Schlocker, Jan Neumann und Simon Solberg und konzipierte diverse Themenwochenenden sowie das Comictheaterfestival »Reality kills«. Anschließend arbeitet sie als freie Dramaturgin u. a. am Schauspielhaus Zürich und für das Theaterkollektiv Franz von Strolchen. Es folgte von 2013 bis 2018 ein Festengagement am Schauspiel Köln (Intendanz Stefan Bachmann), wo sie neben zahlreichen Produktionen, u. a. mit den Regisseur*innen Pınar Karabulut, Robert Borgmann, Rafael Sanchez und Stefan Bachmann, sowie wiederum Simon Solberg und Jan Neumann, auch die Reihe WERKSTÜCKE betreute und in der Spielzeit 2016.17 die Co-Leitung des STUDIO KÖLN der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig innehatte. Heute arbeitet Nina Rühmeier freiberuflich als Übersetzerin und Dramaturgin, zuletzt mit den Regisseur*innen Monika Dobrowlanska, Rainald Grebe, Armin Petras, Philine Velhagen, Frank Abt und der Gruppe subbotnik, sowie dem Kollektiv Polar Publik, dessen Gründungsmitglied sie ist. Am Nationaltheater Mannheim begleitet sie in der Spielzeit 2022.23 als Gastdramaturgin die Produktion »Wie man mit Toten spricht – Як говорити з мертвими«.
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