Regieassistenz

Leonie Dehne

Foto: Annemone Taake
Leonie Dehne studierte Psychologie, ist Theaterpädagogin und schloss nach Auslandsaufenthalten in Warschau und Rio de Janeiro ihren theater-künstlerischen Universitätsmaster am Thomas-Bernhard Institut des Mozarteum Salzburg ab. In Folge erhielt sie Stipendien des Bundesministerium Österreich, dem Freistaat Bayern und und dem Hauptstadtkulturfond Berlin mit einer Residenz am Kampnagel Hamburg. Die Arbeit an der Oper ist an ihr langjähriges Spielen der klassischen Gitarre geknüpft. Auf diverse freie Arbeiten folgte ein Festengagement als Regieassistentin am Landestheater Coburg, an dem sie das von der Presse gelobte »Fishing for Rusalka« nach Dvořák inszenierte.
In der Spielzeit 2023.24 am Nationaltheater Mannheim begleitete sie »Der Silbersee« Calixto Bieito, »Boris Godunow« Lorenzo Fioroni, »Maskenball« Margo Zālīte, leitete die Wiederaufnahme »Dido und Aeneas« und inszenierte »Cassandra im Casino« – ein Gegennarrativ mit Exzerpten aus Gnecchis Oper und eigens verfassten Texten, www.leonieschreibt.home.blog. In der Spielzeit 2024.25 arbeitete mit in der Regie zur Eröffnungsproduktion »CRÉATION(s)« und assistiert »Der Operndirektor«, »Il Trittico« und »Die Csárdásfürstin«. Nach einer Weiterbildung zur Autor/in, Lektor/in, Dramaturg/in, in deren Rahmen sie ihr erstes Libretto verfasste, ist sie als Gaststudentin für Musiktheaterregie an der Hfmt Hamburg aktiv.
Leonie ist Mitglied des in Brasilien praktizierten »Candomblé«, das in der Yoruba-Kultur Westafrikas wurzelt – eine Dekolonialisierungspraktik, innerhalb derer sie als Botschafterin fungiert. Ihre Naturgottheit, Orisha, ist Oshumaré. www.leoniedehne.com

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