imaginary company (Ossian Hain, Anne Mahlow, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit)
Das Performance-Kollektiv imaginary company, bestehend aus Ossian Hain, Arthur Romanowski, Anja Schneidereit, Anne Mahlow und Anne Kapsner, fand 2017 aufgrund einer gemeinsamen Fragestellung zusammen: Wie lässt sich anspruchsvolles politisches Theater für Kinder und Jugendliche realisieren, das diese als Zuschauer*innen und Spieler*innen ernst nimmt und dennoch empathisch bleibt? Die resultierenden Arbeiten begreifen sich nicht als Theater nur für junges Publikum, sondern als Theater für alle. Im Fokus der mehrfach ausgezeichneten Arbeiten (Augenblick Mal! 2021 für Schulausflug, KARFUNKEL Förderpreis 2022 für Die Verhandlung) stand immer die unmittelbare Erfahrbarkeit abstrakter, komplexer Fragestellungen in Form von performativen und literarischen Realitätsverfremdungen und die gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Publikum aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf gleicher Augenhöhe.
Bei unseren Theaterarbeiten ist der Austausch mit gesellschaftlichen Akteur*innen ein zentraler Bestandteil. So begreifen wir unsere Praxis nicht als eine Denken über Gesellschaft, sondern ein Denken mit Gesellschaft. Theater als Mit: Mit-denken, Mit-solidarisieren, Mit-imaginieren.
Bei unseren Theaterarbeiten ist der Austausch mit gesellschaftlichen Akteur*innen ein zentraler Bestandteil. So begreifen wir unsere Praxis nicht als eine Denken über Gesellschaft, sondern ein Denken mit Gesellschaft. Theater als Mit: Mit-denken, Mit-solidarisieren, Mit-imaginieren.
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