Das Nationaltheater Mannheim nimmt Abschied von Urs Markus (geb. Urs Bürgisser), der am 23.12.2024 verstarb und als Bariton viele Jahre (1988-94) festes Ensemblemitglied der Oper am Nationaltheater war.
Urs Markus wurde als Urs Bürgisser 1941 in der Schweiz im Kanton Aargau geboren. Im Laufe seiner Bühnenkarriere benannte er sich in Urs Markus (seine Vornamen) um. Nach seiner Gesangsausbildung am Internationalen Opernstudio in Zürich, in Mailand und Freiburg, führten in erste Engagements zunächst als Bass und dann als Heldenbariton von Biel-Solothurn, an das Theater der Stadt Trier und an das Staatstheater Braunschweig. An das Nationaltheater Mannheim kam er 1988 und sang als Ensemblemitglied der Oper alle großen Partien des italienischen Faches und sowie die großen Wagner-Partien: u.a. Sebastiano in d’Alberts »Tiefland«, Agamemnon in Glucks »Iphigénie en Aulide«, die Titelpartie in Volker David Kirchners »Belshazar«, die Titelpartie in Mozarts »Don Giovanni« und Conte Almaviva in dessen »Le nozze di Figaro«, die Titelpartie in Puccinis »Gianni Schicchi« und Michele in dessen »Il tabarro«, Figaro in Rossinis »Il barbiere di Siviglia«, Jochanaan in Richard Strauss‘ »Salome«, die Titelpartie in Tschaikowskys »Eugen Onegin«, die Verdi-Partien Amonasro in »Aida«, Marchese di Posa in »Don Carlo« und Iago in »Otello« sowie Wolfram von Eschenbach in Richard Wagners »Tannhäuser«. Nach seiner Mannheimer Zeit folgten Gastverpflichtungen u.a. nach Antwerpen, an die deutsche Oper am Rhein, an die Staatsoper Hannover, an die Hamburgische Staatsoper oder an die Mailänder Scala.
Zu Beginn der Spielzeit 1997.98 wirkte er als Hans Sachs bei der Eröffnung des wiederaufgebauten Theaters der Landeshauptstadt Magdeburg mit und blieb dem Haus als Wahlmagdeburger seither als ständiger Gast bis zum Ende seiner Bühnenkarriere verbunden.
Unsere Gedanken und unsere aufrichtige Anteilnahme gelten seinen Hinterbliebenen.
Urs Markus wurde als Urs Bürgisser 1941 in der Schweiz im Kanton Aargau geboren. Im Laufe seiner Bühnenkarriere benannte er sich in Urs Markus (seine Vornamen) um. Nach seiner Gesangsausbildung am Internationalen Opernstudio in Zürich, in Mailand und Freiburg, führten in erste Engagements zunächst als Bass und dann als Heldenbariton von Biel-Solothurn, an das Theater der Stadt Trier und an das Staatstheater Braunschweig. An das Nationaltheater Mannheim kam er 1988 und sang als Ensemblemitglied der Oper alle großen Partien des italienischen Faches und sowie die großen Wagner-Partien: u.a. Sebastiano in d’Alberts »Tiefland«, Agamemnon in Glucks »Iphigénie en Aulide«, die Titelpartie in Volker David Kirchners »Belshazar«, die Titelpartie in Mozarts »Don Giovanni« und Conte Almaviva in dessen »Le nozze di Figaro«, die Titelpartie in Puccinis »Gianni Schicchi« und Michele in dessen »Il tabarro«, Figaro in Rossinis »Il barbiere di Siviglia«, Jochanaan in Richard Strauss‘ »Salome«, die Titelpartie in Tschaikowskys »Eugen Onegin«, die Verdi-Partien Amonasro in »Aida«, Marchese di Posa in »Don Carlo« und Iago in »Otello« sowie Wolfram von Eschenbach in Richard Wagners »Tannhäuser«. Nach seiner Mannheimer Zeit folgten Gastverpflichtungen u.a. nach Antwerpen, an die deutsche Oper am Rhein, an die Staatsoper Hannover, an die Hamburgische Staatsoper oder an die Mailänder Scala.
Zu Beginn der Spielzeit 1997.98 wirkte er als Hans Sachs bei der Eröffnung des wiederaufgebauten Theaters der Landeshauptstadt Magdeburg mit und blieb dem Haus als Wahlmagdeburger seither als ständiger Gast bis zum Ende seiner Bühnenkarriere verbunden.
Unsere Gedanken und unsere aufrichtige Anteilnahme gelten seinen Hinterbliebenen.
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