Werkhaus in der Mozartstraße nimmt erste Photovoltaikanlage in Betrieb
Das Nationaltheater Mannheim arbeitet kontinuierlich daran, seinen Verwaltungs-, Werkstätten- und Spielbetrieb nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Ein weiteres Puzzleteil zu einem klimafreundlicheren NTM wird nun in Form einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Werkhauses hinzugefügt.
Im Werkhaus in der Mozartstraße befinden sich nicht nur ein Großteil der Büros der Beschäftigten des Nationaltheaters, sondern auch die Werkstätten, in denen Bühnenbilder und Kostüme gefertigt werden, geschreinert und geschweißt wird.
Und nicht zuletzt ist das Werkhaus auch die Heimat des Studios, der kleinen Bühne des NTM. Es gibt also verschiedene Gründe, warum der Stromverbrauch im Werkhaus gerade an Vorstellungstagen durch den Einsatz einer Vielzahl an Scheinwerfern und weiterer Veranstaltungstechnik in die Höhe schießt.
Von nun an stehen die Künstler*innen auf der Studiobühne jedoch in erneuerbarem Scheinwerferlicht. Oder besser gesagt: in Sonnenlicht. Denn mit der neuen Photovoltaikanlage mit 76 Solarmodulen auf einem Teildach des Gebäudes werden zukünftig an circa 28.000 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr erzeugt. Das entspricht in etwa dem durchschnittlichen privaten Jahresverbrauch von 21 Personen und führt zu einer Ersparnis von 12 bis 15 Tonnen CO2 im Jahr. Der durch die Anlage erzeugte Strom wird zu annähernd 100 Prozent direkt im Werkhaus verbraucht. Eine Dachbegrünung gehört ebenfalls zum Konzept.
Mehr Photovoltaikanlagen sollen kommen.
Da die neue Anlage jedoch nur einen Teil des Strombedarfs in der Mozartstraße abdecken kann, sollen noch mehr Photovoltaikanlagen kommen. Aktuell werden Möglichkeiten geprüft, an weiteren Stellen auf dem Dach des Werkhauses Solarmodule zu installieren, um den für den Theaterbetrieb benötigten Strom zu einem noch größeren Teil aus erneuerbarer Energie zu gewinnen.
Finanziert wurde die Anlage aus dem Klimaschutzfonds der Stadt Mannheim
Von Maik Dessauer
Im Werkhaus in der Mozartstraße befinden sich nicht nur ein Großteil der Büros der Beschäftigten des Nationaltheaters, sondern auch die Werkstätten, in denen Bühnenbilder und Kostüme gefertigt werden, geschreinert und geschweißt wird.
Und nicht zuletzt ist das Werkhaus auch die Heimat des Studios, der kleinen Bühne des NTM. Es gibt also verschiedene Gründe, warum der Stromverbrauch im Werkhaus gerade an Vorstellungstagen durch den Einsatz einer Vielzahl an Scheinwerfern und weiterer Veranstaltungstechnik in die Höhe schießt.
Von nun an stehen die Künstler*innen auf der Studiobühne jedoch in erneuerbarem Scheinwerferlicht. Oder besser gesagt: in Sonnenlicht. Denn mit der neuen Photovoltaikanlage mit 76 Solarmodulen auf einem Teildach des Gebäudes werden zukünftig an circa 28.000 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr erzeugt. Das entspricht in etwa dem durchschnittlichen privaten Jahresverbrauch von 21 Personen und führt zu einer Ersparnis von 12 bis 15 Tonnen CO2 im Jahr. Der durch die Anlage erzeugte Strom wird zu annähernd 100 Prozent direkt im Werkhaus verbraucht. Eine Dachbegrünung gehört ebenfalls zum Konzept.
Mehr Photovoltaikanlagen sollen kommen.
Da die neue Anlage jedoch nur einen Teil des Strombedarfs in der Mozartstraße abdecken kann, sollen noch mehr Photovoltaikanlagen kommen. Aktuell werden Möglichkeiten geprüft, an weiteren Stellen auf dem Dach des Werkhauses Solarmodule zu installieren, um den für den Theaterbetrieb benötigten Strom zu einem noch größeren Teil aus erneuerbarer Energie zu gewinnen.
Finanziert wurde die Anlage aus dem Klimaschutzfonds der Stadt Mannheim
Von Maik Dessauer
Veröffentlicht im Theatermagazin Dezember 2022
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