Gewinner des Wettbewerbs »Kunst am Bau« steht fest!
Nach der Generalsanierung des Spielhauses am Goetheplatz wird ein innovatives Kunstwerk dazu beitragen, den Platz zu beleben: Die Berliner Gruppe »raumlabor« überzeugte mit ihrem Entwurf »Baumschule/Volksbühne« und wird dem Platz eine völlig neue Aufenthaltsqualität verleihen.
Ein Ort für Alle
Im Zuge der Generalsanierung soll nicht nur das Theatergebäude modernisiert, sondern auch der Goetheplatz als urbaner Knoten_punkt aufgewertet werden. Der Wettbewerb »Kunst am Bau« ist hierfür ein zentraler Baustein. Mit dem Fokus auf Klimaresilienz und gesellschaftliche Teilhabe wurden Architekt*innen, Künstler*innen und Placemaking-Expert*innen einge_laden, Visionen zu entwickeln, die Begegnung und Austausch in der Stadtgesellschaft fördern sollen. Der Siegerentwurf »Baumschule/Volksbühne« der Gruppe »raum_labor» überzeugte die achtköpfige Jury durch die gelungene Verbindung von ästhetischem Anspruch, funktionaler Gestaltung und einem nachhaltigen Ansatz. Das Konzept integriert den Ge_danken der Klimaresilienz und schafft einen partizipativen Raum, der dazu einlädt, gemeinsam zu verweilen und zu gestalten. Auf der Südseite des Goetheplatzes soll ein Hain aus klimare_sistenten Gleditschien gepflanzt werden, deren Schatten spen_dende Kronen durch ein begrüntes Hängedach ergänzt werden, um einen angenehmen Begegnungsraum zu schaffen, der als Treffpunkt für vielfältige kulturelle und soziale Aktivitäten dient. Die Bürger*innen können zudem aktiv am Gestalten des Raums teilnehmen, indem sie u. a. Möbel mitbauen.
Wettbewerb Kunst am Bau
Die Preisgerichtssitzung unter Vorsitz von Johan Holten, Direktor der Kunsthalle Mannheim, fand am 29. Oktober 2024 statt. Auf den zweiten Platz kam die Stuttgarter Gruppe »umschichten« mit ihrem Entwurf »Öffnung«, der innovative Perspektiven auf den Raum bot. Den dritten Platz belegte der Berliner Künstler Michael Beutler mit seinem Miniaturtheater »Spielstätte«, das jedoch nicht für die Realisierung empfohlen wurde.
Insgesamt reichten sechs Teams aus Kunst, Architektur und Placemaking ihre Ideen ein. Neben den Top-3 beteiligten sich auch Klawiter/Baum (München/Frankfurt), Armin Chodzinski und Elke Falat (Hamburg/Berlin) sowie das Künstlerkollektiv Slavs and Tatars (Berlin).
Die interdisziplinäre Jury setzte sich aus namhaften Fach- und Sachpreisrichterinnen zusammen, darunter Ulrike Groos (Kunstmuseum Stuttgart), Christopher Dell (Städtebautheoretiker), Bürgermeister Thorsten Riehle und Vertreterinnen des Nationaltheaters Mannheim. Unterstützung erhielt die Jury von Fachleuten des Denkmalschutzes und einem gewählten Vertreter der Anwohnerschaft.
Insgesamt reichten sechs Teams aus Kunst, Architektur und Placemaking ihre Ideen ein. Neben den Top-3 beteiligten sich auch Klawiter/Baum (München/Frankfurt), Armin Chodzinski und Elke Falat (Hamburg/Berlin) sowie das Künstlerkollektiv Slavs and Tatars (Berlin).
Die interdisziplinäre Jury setzte sich aus namhaften Fach- und Sachpreisrichterinnen zusammen, darunter Ulrike Groos (Kunstmuseum Stuttgart), Christopher Dell (Städtebautheoretiker), Bürgermeister Thorsten Riehle und Vertreterinnen des Nationaltheaters Mannheim. Unterstützung erhielt die Jury von Fachleuten des Denkmalschutzes und einem gewählten Vertreter der Anwohnerschaft.

Ausstellung am Goetheplatz
Alle Wettbewerbsbeiträge können derzeit in einer Ausstellung am Goetheplatz an der Info-BauBude besichtigt werden.
Text: DZ
Text: DZ
Veröffentlicht im Theatermagazin April 2025
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