Ab Juni ist die Info-BauBude die neue Anlaufstelle am Goetheplatz.
Hier sind wir regelmäßig vor Ort: informieren, diskutieren und gestalten miteinander. Wir haben mit Tatjana Dürr, Leiterin der Geschäftsstelle Generalsanierung, gesprochen, die das Projekt initiiert hat und mit Anne Lamprecht, Valentin von der Haar und Wulf Kramer von Yalla Yalla! - studio for change, die die BauBude konzipiert haben.
Hier sind wir regelmäßig vor Ort: informieren, diskutieren und gestalten miteinander. Wir haben mit Tatjana Dürr, Leiterin der Geschäftsstelle Generalsanierung, gesprochen, die das Projekt initiiert hat und mit Anne Lamprecht, Valentin von der Haar und Wulf Kramer von Yalla Yalla! - studio for change, die die BauBude konzipiert haben.
Frau Dürr, wie kam es zu der Idee, einen Infostand für die Generalsanierung zu errichten?
Tatjana Dürr: Die BauBude setzt folgendes »Rezept« um: small infrastuctures and interventions cause interaction. Das heißt: einladende – durchaus informelle – Orte mit einem minimalen Programm ermöglichen uns abseits digitaler Vernetzung unkomplizierte Begegnungen. Mit der Info-BauBude kommen wir zudem den Forderungen des Bundes aus dem Zuwendungsbescheid nach, nach denen wir über die denkmalgerechte Sanierung hinaus die Umsetzung von Zielen wie Diversität und Inklusion, Öffnung in die Gesellschaft und Partizipationsangebote schulden.
Was können die Mannheimer*innen von der Info-BauBude erwarten?
Tatjana Dürr: Sie ist Treffpunkt für die Führungen und gleichzeitig Informationsträger zu aktuellen Entwicklungen des Bauprojekts und Veranstaltungen. Außerdem ist sie der Auftakt zu dem, was der Goetheplatz zukünftig leisten
soll: ein allen zugänglicher Ort werden, der die Kernaufgabe des öffentlichen Raums erfüllt und Berührungspunkte für Menschen aus unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft schafft.
Tatjana Dürr: Die BauBude setzt folgendes »Rezept« um: small infrastuctures and interventions cause interaction. Das heißt: einladende – durchaus informelle – Orte mit einem minimalen Programm ermöglichen uns abseits digitaler Vernetzung unkomplizierte Begegnungen. Mit der Info-BauBude kommen wir zudem den Forderungen des Bundes aus dem Zuwendungsbescheid nach, nach denen wir über die denkmalgerechte Sanierung hinaus die Umsetzung von Zielen wie Diversität und Inklusion, Öffnung in die Gesellschaft und Partizipationsangebote schulden.
Was können die Mannheimer*innen von der Info-BauBude erwarten?
Tatjana Dürr: Sie ist Treffpunkt für die Führungen und gleichzeitig Informationsträger zu aktuellen Entwicklungen des Bauprojekts und Veranstaltungen. Außerdem ist sie der Auftakt zu dem, was der Goetheplatz zukünftig leisten
soll: ein allen zugänglicher Ort werden, der die Kernaufgabe des öffentlichen Raums erfüllt und Berührungspunkte für Menschen aus unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft schafft.
Yalla Yalla! - studio for change hat in Mannheim bereits mehrere Projekte im Bereich des »placemaking« erfolgreich umgesetzt…
Yalla Yalla!: Ziel unserer Projekte ist es stets Menschen zusammenzubringen und Orte zu schaffen, die von einem sozialen Miteinander geprägt sind. Gerade im öffentlichen Raum konnten wir so schon viele Akzente setzen, hier geht es immer auch um Zugänglichkeiten. Das Nationaltheater ist eine der wichtigsten Kulturinstitutionen innerhalb der Stadt, aber nicht alle Menschen haben den gleichen Zugang zu ihr. Diese Herausforderung können wir mit der BauBude angehen, so wie es auch langfristig für das sanierte Nationaltheater geplant ist: offene, niedrigschwellige und lebendige Orte zu schaffen.
Die Info-BauBude ist ein Ort für die Öffentlichkeit. Inwiefern spiegelt sich dieser Gedanke auch im (architektonischen) Konzept wider?
Yalla Yalla!: Das Plateau lädt ein, den neu geschaffenen Raum zu betreten und ermöglicht eine dezente räumliche Abgrenzung zur umliegenden Straßenlandschaft. Dieser Raum kann flexibel für unterschiedliche Workshops und Formate genutzt werden. Verschiedene kleine Öffnungen und große Periskope ermöglichen Einblicke in und Aussichten auf die Baustelle: So entsteht aus einem trennenden Element ein verbindendes.
Wann können wir dort die ersten Formate und Aktionen erleben?
Tatjana Dürr: Die offizielle Eröffnung feiern wir am 8. Juni mit Sonderführungen über die Baustelle zu denen Sie sich über die Theaterkasse anmelden können. In der gleichen Woche wird es bereits ein künstlerisches Softopening am 7. Juni geben, bei dem eingeladene Künstler*innen die BauBude mitgestalten werden. Im Juni werden wir dann immer mittwochs ab 14.00 Uhr eine öffentliche Sprechstunde anbieten.
Wo kann ich mich über anstehende Veranstaltungen informieren?
Tatjana Dürr: Über öffentliche Workshops, Diskussionsrunden und weitere Formate können Sie sich auf unserer Webseite unter nationaltheater.de informieren. Freuen Sie sich auf unterschiedliche Aktionen oder einfach darauf, Platz zu nehmen und zu verweilen.
Yalla Yalla!: Ziel unserer Projekte ist es stets Menschen zusammenzubringen und Orte zu schaffen, die von einem sozialen Miteinander geprägt sind. Gerade im öffentlichen Raum konnten wir so schon viele Akzente setzen, hier geht es immer auch um Zugänglichkeiten. Das Nationaltheater ist eine der wichtigsten Kulturinstitutionen innerhalb der Stadt, aber nicht alle Menschen haben den gleichen Zugang zu ihr. Diese Herausforderung können wir mit der BauBude angehen, so wie es auch langfristig für das sanierte Nationaltheater geplant ist: offene, niedrigschwellige und lebendige Orte zu schaffen.
Die Info-BauBude ist ein Ort für die Öffentlichkeit. Inwiefern spiegelt sich dieser Gedanke auch im (architektonischen) Konzept wider?
Yalla Yalla!: Das Plateau lädt ein, den neu geschaffenen Raum zu betreten und ermöglicht eine dezente räumliche Abgrenzung zur umliegenden Straßenlandschaft. Dieser Raum kann flexibel für unterschiedliche Workshops und Formate genutzt werden. Verschiedene kleine Öffnungen und große Periskope ermöglichen Einblicke in und Aussichten auf die Baustelle: So entsteht aus einem trennenden Element ein verbindendes.
Wann können wir dort die ersten Formate und Aktionen erleben?
Tatjana Dürr: Die offizielle Eröffnung feiern wir am 8. Juni mit Sonderführungen über die Baustelle zu denen Sie sich über die Theaterkasse anmelden können. In der gleichen Woche wird es bereits ein künstlerisches Softopening am 7. Juni geben, bei dem eingeladene Künstler*innen die BauBude mitgestalten werden. Im Juni werden wir dann immer mittwochs ab 14.00 Uhr eine öffentliche Sprechstunde anbieten.
Wo kann ich mich über anstehende Veranstaltungen informieren?
Tatjana Dürr: Über öffentliche Workshops, Diskussionsrunden und weitere Formate können Sie sich auf unserer Webseite unter nationaltheater.de informieren. Freuen Sie sich auf unterschiedliche Aktionen oder einfach darauf, Platz zu nehmen und zu verweilen.
Das Interview führte Dominic Zerhoch
Veröffentlicht im Theatermagazin Juni 2024
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