Young Lovers

Choreografien von Nadav Zelner, Stephan Thoss und Imre van Opstal und Marne van Opstal

Dauer 2 Std 30 Min, inkl. 2 Pausen
Der dreiteilige Tanzabend Young Lovers, mit ganz unterschiedlichen choreografischen Handschriften, nimmt das große Thema »Liebe« in den Fokus.

In A good day von Stephan Thoss sucht ein junger Mann nach Liebe. Das fiebrig-flattrige dieses Prozesses und ein unruhiges Gefühl von Schmetterlingen im Bauch bestimmen die Bewegungssprache seiner Neukreation. Für den Kuss, als alles verändernde Berührung zwischen zwei Menschen hat er eigens eine metaphorische Figur geschaffen.

In The little man von den Geschwistern Imre und Marne van Opstal tanzt ein Trio aus einer Frau und zwei Männern in einer Art Mikrokosmos, eine Momentaufnahme über menschliches Miteinander und Partnerschaft. Prägend für die Bühnensituation ist eine dreiteilige Sprossenwand, die von den Akteuren vielfältig tänzerisch genutzt wird.

Der israelische Choreograf Nadav Zelner nimmt in seiner detailreichen Neukreation Well done Bezug auf eine andauernde Auseinandersetzung zwischen Kopf und Herz, die während und nach einer Trennung stattfindet. Die »militärisch« anmutenden Kostüme verstärken diese Idee.


»Young Lovers« in einfachen Worten
Young Lovers ist ein Tanzabend.
Der Name ist Englisch.
Young Lovers bedeutet: Junge Verliebte
Es geht um das große Thema Liebe.
Du kannst drei verschiedene Choreografien erleben.
Choreografie ist ein schwieriges Wort.
Das bedeutet, dass jemand eine Geschichte nur mit Bewegungen erzählt.
Choreograf ist auch ein schweres Wort.
Das ist jemand, der sich Bewegungen zu Musik ausdenkt.
Bei uns haben vier Leute gearbeitet, die das richtig gut können.
Jede Bewegung kann im Tanz verwendet werden.

Es gibt drei Teile an diesem Abend.

Der erste Teil heißt: A good day.
Das ist auch Englisch.
Das heißt: Ein guter Tag.
Diesen Teil hat sich Stephan Thoss ausgedacht.
Es ist ein großes Gruppenstück.
Das heißt, da tanzen ganz viele Leute auf der Bühne.
Ein junger Mann sucht nach Liebe.
Dieser Mann tanzt die Hauptrolle.
Er ist besonders wichtig für die Geschichte.
Wenn man jemanden liebt, dann küsst man sich.
Küsse sind also wichtig beim Thema Liebe.
Der Kuss wird von einer Frau in einem roten Kostüm getanzt.

Der zweite Teil heißt: The little man.
Das ist auch Englisch.
Das heißt: Die kleinen Leute.
Diesen Teil haben sich Imre und Marne van Opstal ausgedacht.
Imre und Marne sind Geschwister.
Es tanzt eine Frau mit zwei Männern.
Das nennt man Trio.
Auf der Bühne sieht man eine Sprossenwand.
Das kennst Du vielleicht aus dem Sportunterrricht.
Es wird an der Sprossenwand getanzt.
Lass Dich überraschen.

Der dritte Teil heißt: Well done.
Das ist auch wieder Englisch.
Das heißt: Gut gemacht.
Diesen Teil hat sich Nadav Zelner ausgedacht
Manchmal trennen sich Menschen.
Sie sind nicht mehr ineinander verliebt.
Oder sie haben sich gestritten.
Das kann ganz schön traurig sein.
Mit diesen Gefühlen hat sich Nadav beschäftigt.

Das waren jetzt sehr viele Ideen.
Man muss beim Tanz nicht alles verstehen.
Vielleicht siehst Du etwas ganz Anderes.
Das finden wir spannend an unserer Arbeit:
Es gibt viele Möglichkeiten sich eine Geschichte auszudenken und Sie zu erzählen.

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