Where we belong
Zweiteiliger Tanzabend mit Choreografien von Roy Assaf und Alba Castillo | Uraufführung
Unter dem Titel »Where we belong«, übersetzt: Wo wir hingehören, erleben Sie Uraufführungen von zwei international erfolgreichen Künstlern, die zum ersten Mal für NTM Tanz kreieren.
Roy Assaf, geboren 1982 in Israel, ist als international erfolgreicher Choreograf bekannt für seine experimentell-humorvollen Ansätze. Er selbst sagt über seine Herangehensweise, dass er alle seine Stücke beginnt, ohne etwas über sie zu wissen. Die Ideen entstehen in der Begegnung mit den Tänzer*innen. In seiner Neukreation »Point of Principle« erzählen die Tänzer*innen in Bewegung und Sprache zu Klängen von J. S. Bach bis J. Brahms, warum sie Ballett lieben.
Die Spanierin Alba Castillo, Jahrgang 1988, startete ihre Karriere als Tänzerin in der Compagnie der Teatres de la Generalitat Valenciana. Seit 2012 ist sie als Choreografin tätig und arbeitete u.a. mit Scapino Ballet Rotterdam (Niederlande), der Opèra National du Rhin (Frankreich) und dem Philadelphia Ballet (USA). In Mannheim befasst sie sich mit dem Konzept der Zugehörigkeit und lädt in ihrem Teil »La Salita« mit temperamentvoller spanischer Musik dazu ein, über die positive Kraft der Erinnerungen nachzudenken.
Roy Assaf, geboren 1982 in Israel, ist als international erfolgreicher Choreograf bekannt für seine experimentell-humorvollen Ansätze. Er selbst sagt über seine Herangehensweise, dass er alle seine Stücke beginnt, ohne etwas über sie zu wissen. Die Ideen entstehen in der Begegnung mit den Tänzer*innen. In seiner Neukreation »Point of Principle« erzählen die Tänzer*innen in Bewegung und Sprache zu Klängen von J. S. Bach bis J. Brahms, warum sie Ballett lieben.
Die Spanierin Alba Castillo, Jahrgang 1988, startete ihre Karriere als Tänzerin in der Compagnie der Teatres de la Generalitat Valenciana. Seit 2012 ist sie als Choreografin tätig und arbeitete u.a. mit Scapino Ballet Rotterdam (Niederlande), der Opèra National du Rhin (Frankreich) und dem Philadelphia Ballet (USA). In Mannheim befasst sie sich mit dem Konzept der Zugehörigkeit und lädt in ihrem Teil »La Salita« mit temperamentvoller spanischer Musik dazu ein, über die positive Kraft der Erinnerungen nachzudenken.
Mit freundlicher Unterstützung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V.
Der Inhalt in einfachen Worten
Where we belong
»Where we belong« ist ein englischsprachiger Titel.
Das heißt auf Deutsch übersetzt: Wohin wir gehören.
Mit diesem Gedanken setzen sich Alba Castillo und Roy Assaf auseinander.
Es gibt zwei Teile.
Beide Teile sind Uraufführung.
Man könnte auch sagen eine Weltpremiere.
Das heißt, die Teile wurden noch nie gezeigt.
Alba und Roy sind Choreografen.
Sie erzählen Geschichten mit Hilfe von Bewegung und Musik.
Albas Teil heißt »La Salita«.
Das ist Spanisch und heißt übersetzt: kleines Zimmer.
Es geht um Menschen, die sich an verschiedene schöne Momente in ihrem Leben erinnern.
Roys Teil heißt »Point of Principle«.
Das ist Englisch und heißt übersetzt: Grundsatzfrage.
Meistens wird im Tanz nicht gesprochen.
Bei Roy ist das ausnahmsweise anders.
Die Tänzerinnen und Tänzer erzählen den Zuschauern auf Englisch, warum sie Ballett lieben.
Zum Beispiel, weil es sie fit hält.
Die Tänzer sprechen aber auch an, warum sie Ballett manchmal nicht lieben.
Zum Beispiel, weil sie Rückenschmerzen vom vielen Training bekommen.
Tanz als Beruf ist wunderschön, aber auch anstrengend.
Der erste Teil ist ruhig und vielleicht auch etwas traurig.
Der zweite Teil ist sehr positiv und lustig.
Man kann also Tanz in seiner ganzen Vielfalt erleben an diesem Abend.
Das heißt auf Deutsch übersetzt: Wohin wir gehören.
Mit diesem Gedanken setzen sich Alba Castillo und Roy Assaf auseinander.
Es gibt zwei Teile.
Beide Teile sind Uraufführung.
Man könnte auch sagen eine Weltpremiere.
Das heißt, die Teile wurden noch nie gezeigt.
Alba und Roy sind Choreografen.
Sie erzählen Geschichten mit Hilfe von Bewegung und Musik.
Albas Teil heißt »La Salita«.
Das ist Spanisch und heißt übersetzt: kleines Zimmer.
Es geht um Menschen, die sich an verschiedene schöne Momente in ihrem Leben erinnern.
Roys Teil heißt »Point of Principle«.
Das ist Englisch und heißt übersetzt: Grundsatzfrage.
Meistens wird im Tanz nicht gesprochen.
Bei Roy ist das ausnahmsweise anders.
Die Tänzerinnen und Tänzer erzählen den Zuschauern auf Englisch, warum sie Ballett lieben.
Zum Beispiel, weil es sie fit hält.
Die Tänzer sprechen aber auch an, warum sie Ballett manchmal nicht lieben.
Zum Beispiel, weil sie Rückenschmerzen vom vielen Training bekommen.
Tanz als Beruf ist wunderschön, aber auch anstrengend.
Der erste Teil ist ruhig und vielleicht auch etwas traurig.
Der zweite Teil ist sehr positiv und lustig.
Man kann also Tanz in seiner ganzen Vielfalt erleben an diesem Abend.
Content in English
Where we belong
Choreographers Roy Assaf, from Israel, and Alba Castillo, from Spain, are working in Mannheim for the first time and will each develop a world premiere with NTM Tanz. Both are known for their experimental approaches.
Türkçe içerik
Where we belong
İsrailli koreograf Roy Assaf ve İspanyol koreograf Alba Castillo, ilk defa Mannheim'da birlikte çalışıyor ve her biri de NTM Dans ile bir prömiyeri geliştirecektir. Her ikisi de deneysel yaklaşımları ile bilinmektedir.
Зміст українською мовою
Where we belong
Хореограф Рой Ассаф з Ізраїлю та хореогрифиня Альба Кастільйо з Іспанії працюють у Мангеймі вперше, і кожен з них підготує свою власну прем'єру разом з трупою NTM Tanz. Обидва відомі своїми експериментальними підходами.
Treść w języku polskim
Where we belong
Choreografowie Roy Assaf z Izraela i Alba Castillo z Hiszpanii pracują w Mannheim po raz pierwszy i każde z nich przygotuje premierę z udziałem Zespołu Tanecznego NTM. Oboje są znani ze swojego eksperymentalnego podejścia.
Besetzung
La Salita
Mit
Choreografie / Bühne & KostümeAlba Castillo
KostümassistenzJulia Headley
LichtdesignLukas Marian
LichtWolfgang Schüle
DramaturgieCorinna Weber
Point of Principle
Mit
Choreografie (in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen) / Bühne und KostümeRoy Assaf
KostümassistenzJulia Headley
LichtdesignYair Vardi
LichtWolfgang Schüle
DramaturgieCorinna Weber
InspizienzChristian Schubert
Pressestimmen
»Wie ein Derwisch dreht er (Lorenzo Angelini) Piruetten, zeigt Sprünge und Arabesken, bis der Saal tobt. Das Ballett hat ihn längst mindestens so gern wie das Publikum.«
(Ralf-Carl Langhals im Mannheimer Morgen, 02. Mai 2024)
»Lange dauerte der von Freudenschreien durchmischte Schlussapplaus eines von den Stühlen gerissenen Publikums, nachdem Lorenzo Angelini ›Point of Principle‹ mit einem nie gesehenen Solo zum Abschluss gebracht hatte. (…) Auf demselben hohen dramaturgischen, choreografischen und tänzerischen Niveau bewegt sich das den Abend eröffnende Stück von Alba Castillo.«
(Alexandra Karabelas in der Rheinpfalz, 03. Mai 2024)
»Das Stück spielt leichtfüßig – auf bunten Socken – mit den Klischees und Sterostypen, aber auch der unvergänglichen Anziehungskraft der bekannten Schritte und Sprünge, Positionen und Posen. Lange hat man die famosen Mitglieder des Mannheimer Tanzensembles nicht mehr klassisch tanzen sehen (zuletzt in der Ägide von Kevin O‘Day). Aber natürlich ist auch in dieser stilistisch vielfältig aufgestellten Kompagnie klassische Ausbildung Trumpf.«
(Isabelle von Neumann-Cosel in der Rhein-Neckar-Zeitung, 07. Mai 2024)
(Ralf-Carl Langhals im Mannheimer Morgen, 02. Mai 2024)
»Lange dauerte der von Freudenschreien durchmischte Schlussapplaus eines von den Stühlen gerissenen Publikums, nachdem Lorenzo Angelini ›Point of Principle‹ mit einem nie gesehenen Solo zum Abschluss gebracht hatte. (…) Auf demselben hohen dramaturgischen, choreografischen und tänzerischen Niveau bewegt sich das den Abend eröffnende Stück von Alba Castillo.«
(Alexandra Karabelas in der Rheinpfalz, 03. Mai 2024)
»Das Stück spielt leichtfüßig – auf bunten Socken – mit den Klischees und Sterostypen, aber auch der unvergänglichen Anziehungskraft der bekannten Schritte und Sprünge, Positionen und Posen. Lange hat man die famosen Mitglieder des Mannheimer Tanzensembles nicht mehr klassisch tanzen sehen (zuletzt in der Ägide von Kevin O‘Day). Aber natürlich ist auch in dieser stilistisch vielfältig aufgestellten Kompagnie klassische Ausbildung Trumpf.«
(Isabelle von Neumann-Cosel in der Rhein-Neckar-Zeitung, 07. Mai 2024)
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