Sound Everywhere in The Universe
»Posthuman Journey« Teil 3 von Pat To Yan
aus dem Englischen
von Ulrike Syha
von Ulrike Syha
Eines Tages wird der Planet OO in ein Schwarzes Loch gezogen. Im letzten Moment schafft es T, ein Bewohner des Planeten, sich in Sicherheit zu bringen. Seine Liebe zu Aries, die sich nicht retten konnte, treibt ihn zu einem kühnen Plan: T begibt sich selbst auf eine gefährliche Reise um das Schwarze Loch herum, das vielleicht irgendwo im Universum wieder ausspuckt, was es verschlingt – wenn auch in völlig veränderter Form … In Teil 3 seiner »Posthuman Journey«-Trilogie, den der Regisseur und Hausautor der Spielzeit 2021/22 selbst inszeniert, stellt Pat To Yan einmal mehr die Frage nach der Zukunft der Menschheit. Das Stück ist eine fantastische Erzählung über unsere menschliche Existenz, Trauer und Wiedergeburt.
Gefördert von der Martin Roth-Initiative
Der Aufenthalt des Hausautors Pat To Yan - Hausautor der Spielzeit 2021.22 - wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V.
Der Aufenthalt des Hausautors Pat To Yan - Hausautor der Spielzeit 2021.22 - wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V.
Besetzung
Mit
Aries/MesaJessica Higgins
The cat with a holeJacques Malan
AstronautRocco Brück
The summation of tortured souls/PresidentSophie Arbeiter
The summation of human's evil/BenevolentBoris Koneczny
ScorpioVassilissa Reznikoff
RegiePat To Yan
Musik & VideoPhilippe Mainz
BühneFlurin Borg Madsen
KostümeDavide Raiola
LichtRonny Bergmann
DramaturgieSascha Hargesheimer
Pressestimmen
»Phantastischer Ausflug ins All.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 29.03.2022)
»„Sound Everywhere in the Universe“ wirft tiefschürfende philosophische Fragen auf.« (Die Rheinpfalz, 28.03.2022)
»Manchmal driftet das Geschehen etwas Sternen-nebelig verstäubt an uns vorbei, aber meist fesselt diese auf allen Positionen mit beherzter Verve gespielte Fahrt, die einen durch einen schillernd-schrillen, irgendwo zwischen „Doctor Who”, Stanislaw Lems „Sterntagebücher“, „Alice im Wunderland“ und Stephen-Hawking-Meditationen zu verortenden Ideen- und Bilder-Kosmos führt.« (Mannheimer Morgen, 28.03.2022)
»Dazu gibt es stimmig-muntere Retro-Elektro-Sounds, psychedelische Projektionen (Musik und Video: Philippe Mainz) und sympathisch verspielte Details, wie das Zähneputzen vorm Weltraum-Winterschlaf oder das Badewannen-Bällebad, bei dem T und Scorpio räsonieren, wie sehr sie nach dem Klonen noch sie selbst sind.« (Mannheimer Morgen, 28.03.2022)
»Großes Lob gebührt Davide Raiola (Kostüme), Philippe Mainz (Musik/Video), Ronny Bergmann (Licht) und Flurin Borg Madsen (Bühne/Space Train), die mit viel Witz und Fantasie für die bunte Ausstattung und sternenfunkelnde Atmosphäre sorgen, in der sich das Spiel von aller Erdenschwere erlöst frei entfalten kann.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 29.03.2022)
»Die Personifikationen von Gut und Böse sind dramaturgisch geschickte Veranschaulichungen abstrakter Prinzipien. Auch sonst werden philosophische und wissenschaftliche Laien nicht überfordert. Dabei fehlt es nicht an Seitenhieben auf die Gegenwart.« (Die Rheinpfalz, 28.03.2022)
»Visuell geht es mit bunter Extravaganz zu, auf der von Flurin Borg Madsen eingerichteten Bühne und vor allem beim Blick auf Davide Raiolas Kostüme.« (Mannheimer Morgen, 28.03.2022)
»Die Katze mit einem Loch […] Jacques Malan formt diese Figur mit pelzig-erratischem Charme zum unbedingten Lieblingscharakter!« (Mannheimer Morgen, 28.03.2022)
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