Ins kalte Wasser
Bühne frei für den Theaternachwuchs
Sprache hat Macht – sie kann verwirren, sie kann aufbauen und niederreißen, mit Sprache lassen sich Vorstellungen in Köpfe pflanzen und Ideen in Worte fassen. Die szenische Lesung von Peter Handkes »Kaspar« in der Bearbeitung unserer Regieassistentin Francisca Ribeiro wird zum gemeinsamen Experiment:
Der Schauspieler, der Kaspar verkörpert, weiß von diesem Abend genauso wenig, wie seine Figur – er kennt nur einen einzigen Satz. Trotzdem prasseln die Worte auf ihn ein: Die Sprache von außen formt Kaspar, wirkt auf seine Gefühle, beeinflusst seine Handlungen im unbekannten Raum und wird dadurch auf eine neue Art und Weise erfahrbar. Ohne feste Absprachen und Proben werden durch sprachliche Überlegenheit die Grenzen des Theaters ausgelotet. Wir laden Sie zu diesem Abend im Studio Werkhaus ein, um zu entdecken, wer Kaspar ist, wer er sein könnte und wer am Theater letzten Endes an welchen Fäden zieht.
Der Schauspieler, der Kaspar verkörpert, weiß von diesem Abend genauso wenig, wie seine Figur – er kennt nur einen einzigen Satz. Trotzdem prasseln die Worte auf ihn ein: Die Sprache von außen formt Kaspar, wirkt auf seine Gefühle, beeinflusst seine Handlungen im unbekannten Raum und wird dadurch auf eine neue Art und Weise erfahrbar. Ohne feste Absprachen und Proben werden durch sprachliche Überlegenheit die Grenzen des Theaters ausgelotet. Wir laden Sie zu diesem Abend im Studio Werkhaus ein, um zu entdecken, wer Kaspar ist, wer er sein könnte und wer am Theater letzten Endes an welchen Fäden zieht.
Besetzung
Regie, Bühne & KostümeFrancisca Ribeiro
Mit Unterstützung vonJonah Helfert/Keiko Nakama
DramaturgiePhil Wegerer
Aktuell keine Termine.