Doppelte Staatsbürgerschaft:
Demokratische Teilhabe oder Identitätskrise?
Mehr als elf Millionen Ausländer*innen leben dauerhaft oder mit einer langfristigen Perspektive in Deutschland, was etwa 15 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht - allesamt ohne deutschen Pass. Die größte Gruppe besteht aus etwa 1,5 Millionen Türk*innen, manche in der zweiten und dritten Generation. Bisher gab es ein bedeutendes Hindernis für diejenigen, die die deutsche Staatsangehörigkeit anstrebten: das Verbot der doppelten Staatsbürgerschaft. Um Deutsche*r im Sinne des Grundgesetzes zu werden, musste man auf seinen Herkunftspass verzichten. Das Gesetz zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts hat nun die Mehrstaatlichkeit auch für Drittstaatsangehörige ermöglicht - eine bedeutsame Änderung für die meisten. Als DTI möchten wir sachlich, humorvoll und persönlich über die verschiedenen Aspekte des Rechts auf Staatsbürgerschaft diskutieren!
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