Auf den Spuren von Don Giovanni
Familienkonzert | In den Originalkulissen der Inszenierung
So richtig sympathisch ist der Titelheld dieser Oper ja nicht: Macht sich an alle Frauen ran, bringt unterwegs auch mal deren Väter um, wenn die sich einmischen, und auch sonst ist er ein großer Angeber und nervt alle ziemlich mit seinem Verhalten. In diesem Familienkonzert lernen wir den fiesen Helden Don Giovanni kennen und fragen uns zusammen mit seinem stets etwas ängstlichen Diener Leporello, wo das wohl alles hinführen wird.
Dabei sind wir natürlich nicht alleine: Unsere Moderatorin nimmt uns mit auf diese Reise in Mozarts berühmteste Oper und braucht dabei bestimmt auch unsere Hilfe – denn einem Schurken wie Don Giovanni sollte auch die stärkste Moderatorin nicht alleine begegnen! – Ein Familienkonzert der Sonderklasse mit den Sängern und in der Originalausstattung unserer Produktion, begleitet vom Nationaltheater-Orchester.
Dabei sind wir natürlich nicht alleine: Unsere Moderatorin nimmt uns mit auf diese Reise in Mozarts berühmteste Oper und braucht dabei bestimmt auch unsere Hilfe – denn einem Schurken wie Don Giovanni sollte auch die stärkste Moderatorin nicht alleine begegnen! – Ein Familienkonzert der Sonderklasse mit den Sängern und in der Originalausstattung unserer Produktion, begleitet vom Nationaltheater-Orchester.
Content in English
Auf den Spuren von Don Giovanni
The title character of this opera is not really likeable! He makes passes at all the women, kills their fathers when they interfere, and is a big show-off and annoys everyone with his behavior. In this family concert, we get to know the nasty hero Don Giovanni and, together with his servant Leporello, wonder where it will all lead.
Offizieller Hauptsponsor der Familienkonzerte: BW-Bank
Eine Kooperation mit der Musikschule Bezirk Schwetzingen e.V.
Eine Kooperation mit der Musikschule Bezirk Schwetzingen e.V.
Besetzung
Mit
Musikalische LeitungJānis Liepiņš
Szenische Einrichtung und KonzeptOliver Riedmüller
ModerationCarmen Yasemin Ipek
Pressestimmen
»Nikola Diskić macht seine Sache großartig, seine Stimme ist bemerkenswert wandlungsfähig. Man sieht den Schmerz, von Akt zu Akt zeigt sein Kostüm mehr Blut, am Ende kann er sich kaum noch aufrecht halten. Aber er richtet sich immer wieder auf und macht weiter. Diskić vermittelt den gefährlichen Charme des Don Giovanni – diese Unbekümmertheit ohne jede Empathie. Seunghee Kho besticht als Donna Anna mit ihrer strahlenden, mühelos beweglichen Stimme. Zusammen mit Raphael Wittmer, der ihren Verlobten Don Ottavio mit perfekt geführtem Tenor geradezu als Belcanto-Partie singt, ergänzen sich die beiden zum gesanglichen Traumpaar (…) Bartosz Urbanowicz punktet mit üppigem Bass und der meisterhaft gestalteten Registerarie (…) Dazu lässt das Orchester des Nationaltheaters Mozarts Musik prickeln wie Champagner« (Rhein-Neckar-Zeitung, 29.06.2024)
»Ein großartiger Don Giovanni ist sicherlich Nikola Diskić. Und das gilt für sein Spiel ebenso wie für seinen Gesang. Er kann mit seiner Stimme auftrumpfen, aber ebenso umschmeicheln, kann so brutal wie zärtlich sein. (...) Ihm zur Seite gibt Bartosz Urbanowicz einen stimmgewaltigen und spielfreudigen Leporello.«
(Rheinpfalz 28.06.2024)
»Sein Giovanni agiert rücksichtslos wie ein Virus, mit dem sich alle anstecken (wollen). Dass er gleich im nächtlichen Gefecht mit Annas Vater selbst tödlich verwundet wird, ist eine Regie-Idee. Er soll in Todesnähe (am Ende im Rollstuhl) agieren. Aber spielt ihm nicht sowieso immer der Tod ein Lied? Diskics Giovanni jedenfalls hat auch stimmlich Format. Das brillante Kavaliertimbre (etwa in der Presto-Weinarie „Fin ch’han dal vino“) überstrahlt den Abend (..)«
»Ein großartiger Don Giovanni ist sicherlich Nikola Diskić. Und das gilt für sein Spiel ebenso wie für seinen Gesang. Er kann mit seiner Stimme auftrumpfen, aber ebenso umschmeicheln, kann so brutal wie zärtlich sein. (...) Ihm zur Seite gibt Bartosz Urbanowicz einen stimmgewaltigen und spielfreudigen Leporello.«
(Rheinpfalz 28.06.2024)
»Sein Giovanni agiert rücksichtslos wie ein Virus, mit dem sich alle anstecken (wollen). Dass er gleich im nächtlichen Gefecht mit Annas Vater selbst tödlich verwundet wird, ist eine Regie-Idee. Er soll in Todesnähe (am Ende im Rollstuhl) agieren. Aber spielt ihm nicht sowieso immer der Tod ein Lied? Diskics Giovanni jedenfalls hat auch stimmlich Format. Das brillante Kavaliertimbre (etwa in der Presto-Weinarie „Fin ch’han dal vino“) überstrahlt den Abend (..)«
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