Orchester

Reinhard Philipp

Foto: Natalie Grebe
Verheiratet und Vater von vier Kindern; Reinhard ist in einer musikalischen Familie in Dresden aufgewachsen, Vater Piccolist in der Staatskapelle Dresden; nach Blockflöten- und Querflöten-Unterricht mit 13 Jahren Beginn des Fagottspielens; mittlere Reife und musikalische Ausbildung an der »Spezialschule für Musik Dresden«; Studium und Aufbaustudium an der »Hochschule für Musik C.M.v.Weber Dresden«;
seit September 1992 Mitglied des Orchesters des Nationaltheaters Mannheim als Kontrafagottist; vier Jahre als Orchestervorstand tätig; 2004 und 2006 Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters; seit der Gründung 1999 Mitglied der »Sinfonietta Mannheim«; seit 2009 Mitglied im »Melini-Sextett« Fribourg (Schweiz); in der Freizeit aktiv als SP (standardisierter Patient) in der med. Fakultät Mannheim bei Kommunikations-Unterricht und -Prüfungen der Medizin-StudentInnen;
Instrument
Kontrafagott und Fagott

Mitglied seit
September 1992
Lieblings-Oper/Komponist*in/ Werk und warum?
Richard Strauss‘ »Ariadne auf Naxos« wegen der wunderbaren Musik und der Struktur des Werkes als Oper in der Oper und der Komplexität der bläserischen sowie technischen Ansprüche an mich als Fagottist

Welche war Ihre schönste Momentaufnahme am NTM?
Gala-Konzert mit C.Bartoli und A.Fischer während des »Mozartsommers«

Welcher war Ihr peinlichster/ lustigster Moment am NTM?
Peinlich war es mir, einmal zu spät zu einer konzertanten Vorstellung zu kommen und dann während laufender Musik meinen Platz einzunehmen

Ihr geheimes Talent?
Fotografieren

Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Die Abwechslung; die Emotionen; der Rausch-ähnliche Zustand wenn alles zusammenpasst und man dadurch quasi »blind« miteinander harmoniert; die gute soziale Absicherung meines »Jobs«

Warum sollten Menschen in die Oper gehen?
Um sich mitreißen zu lassen von der Kraft und Emotionalität der live (!!)-Musik, und um die vielen Parallelen der Handlungen der Opern zu unseren heutigen Themen zu entdecken.