Philipp von Piechowski
Philipp von Piechowski wurde 1968 in Hamburg geboren. Dort hatte er bei Prof. Michael Goldstein Geigenunterricht. Er war Gründungsmitglied des Landesjugendorchesters Schleswig-Holstein und dessen stellv. Konzertmeister. An seinem Gymnasium gründete er das Schulorchester und hatte u.a. mit diesem mehrere Fernsehauftritte. Noch während der Schulzeit lernte von Piechowski Trompete, Euphonium und Kontrabass, gründete ein Jazzensemble und trat mit diesem mehrfach öffentlich auf. Es folgten regelmäßige Auftritte als Multiinstrumentalist bei André Hellers Show »Luna Luna«. Im Jahr 1987 wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Schenefeld verliehen.
Das Musikstudium zum Diplom-Geigenlehrer und zum Diplom-Orchestermusiker (1994) erfolgte in Freiburg beim Heifetz-Schüler Prof. Nicolas Chumachenco. Anschließend studierte er bei Prof. Jörg Hofmann und schloss dieses Aufbaustudium 1997 ab.
Noch im selben Jahr erfolgte die Anstellung bei der Thüringen Philharmonie Suhl als stellv. 1. Konzertmeister. 1999 gewann er den »Viotti-Preis« der Stadt Schenefeld. In der Folgezeit spielte er u.a. im Orchester des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover und der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, bevor er 2003 1. Geiger am Nationaltheater Mannheim wurde.
Philipp von Piechowski betätigt sich seit seinem 16. Lebensjahr auch als Komponist ernster Musik. Seine Kompositionen wurden in ganz Deutschland gespielt. Zwei seiner Stücke wurden u.a. am Nationaltheater Mannheim während des »open sound“-Festivals uraufgeführt und vom Mannheimer Ballettensemble vertanzt. Aber auch im Jazz- und Popularmusikbereich ist der Musiker als Arrangeur und Komponist tätig. Seine Werke wurden auf mehreren internationalen Festivals aufgeführt. Seit 2015 ist er Primarius des La Roche Quartetts, das regelmäßig deutschlandweit auftritt. 2024 wirkte das Streichquartett an der Filmmusik des Kinofilms »Le Dernier des Juifs« mit. Als Solist und Konzertmeister u.a. mit dem Heidelberger Kammerorchester trat Philipp von Piechowski in hunderten Konzerten in 24 Ländern auf, sowohl in Europa als auch in Südamerika und Israel.
Das Musikstudium zum Diplom-Geigenlehrer und zum Diplom-Orchestermusiker (1994) erfolgte in Freiburg beim Heifetz-Schüler Prof. Nicolas Chumachenco. Anschließend studierte er bei Prof. Jörg Hofmann und schloss dieses Aufbaustudium 1997 ab.
Noch im selben Jahr erfolgte die Anstellung bei der Thüringen Philharmonie Suhl als stellv. 1. Konzertmeister. 1999 gewann er den »Viotti-Preis« der Stadt Schenefeld. In der Folgezeit spielte er u.a. im Orchester des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover und der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, bevor er 2003 1. Geiger am Nationaltheater Mannheim wurde.
Philipp von Piechowski betätigt sich seit seinem 16. Lebensjahr auch als Komponist ernster Musik. Seine Kompositionen wurden in ganz Deutschland gespielt. Zwei seiner Stücke wurden u.a. am Nationaltheater Mannheim während des »open sound“-Festivals uraufgeführt und vom Mannheimer Ballettensemble vertanzt. Aber auch im Jazz- und Popularmusikbereich ist der Musiker als Arrangeur und Komponist tätig. Seine Werke wurden auf mehreren internationalen Festivals aufgeführt. Seit 2015 ist er Primarius des La Roche Quartetts, das regelmäßig deutschlandweit auftritt. 2024 wirkte das Streichquartett an der Filmmusik des Kinofilms »Le Dernier des Juifs« mit. Als Solist und Konzertmeister u.a. mit dem Heidelberger Kammerorchester trat Philipp von Piechowski in hunderten Konzerten in 24 Ländern auf, sowohl in Europa als auch in Südamerika und Israel.
Instrument
1. Violine
Mitglied seit
September 2003
1. Violine
Mitglied seit
September 2003
Lieblings-Oper/Komponist*in/ Werk und warum?
Früher war es Richard Strauss' Salome, heute ist es eher Parsifal. Das Stück hat Qualitäten, die in einen »Flow«-Zustand versetzen können - übrigens ganz legal!
Was war Ihr schönster Moment am NTM?
Unser Gastspiel in der Staatsoper Hamburg, als ich als Solist von Vivaldis Vier Jahreszeiten zusammen mit Nicole Heesters auf der Bühne stand.
Welcher war Ihr peinlichster/ lustigster Moment am NTM?
Anhaltender Feuerfehlalarm während »Boris Godunow« im Pfalzbau in Ludwigshafen
Ihr geheimes Talent?
1) bleibt geheim! 2) Kochen, Grillen und Backen
Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Das Mannheimer Publikum!
Warum sollten Menschen in die Oper gehen?
Weil ein »Live«-Erlebnis durch nichts zu ersetzen ist!
Früher war es Richard Strauss' Salome, heute ist es eher Parsifal. Das Stück hat Qualitäten, die in einen »Flow«-Zustand versetzen können - übrigens ganz legal!
Was war Ihr schönster Moment am NTM?
Unser Gastspiel in der Staatsoper Hamburg, als ich als Solist von Vivaldis Vier Jahreszeiten zusammen mit Nicole Heesters auf der Bühne stand.
Welcher war Ihr peinlichster/ lustigster Moment am NTM?
Anhaltender Feuerfehlalarm während »Boris Godunow« im Pfalzbau in Ludwigshafen
Ihr geheimes Talent?
1) bleibt geheim! 2) Kochen, Grillen und Backen
Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Das Mannheimer Publikum!
Warum sollten Menschen in die Oper gehen?
Weil ein »Live«-Erlebnis durch nichts zu ersetzen ist!