Oper

Juraj Hollý

Juraj Hollý vor einer roten Tapete
Juraj Hollý studierte an der Musikakademie in Bratislava und gab im Oktober 2010 sein Debüt als Gernando in Haydns »L‘isola disabitata« mit der Wiener Kammeroper. Es folgten im Jahr 2011 Bardolfo in »Falstaff« in Ostrava, Don Sanchez in Liszts »Don Sanche« im Concertgebouw Amsterdam bei der »European Heritage Awards Ceremony« unter Leitung von Placido Domingo sowie das Projekt »Pierre de Medicis« von J. Poniatowski als Paolo Monti beim »Festival of Polish Music« in Krakau. Bis 2013 gastierte Juraj Hollý an vielen Opernhäusern in der Tschechischen Republik. Im September 2012 wurde er Mitglied des internationalen Opernstudios der Oper Köln, wo er Partien wie den Prinzen in Wolf-Ferraris »La Cenerentola« und den Ersten Gefangenen in Fidelio verkörperte. Seit der Saison 2013/2014 war er Ensemblemitglied am Theater Koblenz. Dort sang er Rollen wie Tamino, Conte Almaviva, Alfred (Die Fledermaus), Narraboth oder Nemorino. Zu seinem Repertoire zählen darüber hinaus Don Ottavio, Ferrando, Lenski oder Sou Chong (Das Land des Lächelns). Am Theater Lübeck verkörperte er in der Spielzeit 2017/2018 neben Tamino und Conte Almaviva auch den Cassio in Verdis »Otello«. Hollý gewann den 1. Preis bei der »International Antonín Dvořák Singing Competition« in Karlovy Vary und den Spezialpreis der »Hans Gabor Belvedere Competition« in Wien (2010). 2010 war er Finalist beim »Pietro Antonio Cesti Wettbewerb« in Innsbruck und gewann den 1. Preis beim »Mozart Wettbewerb« in Prag. Zur Spielzeit 2018/2019 wechselt er in das Solistenensemble des NTM.

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