Orchester

Gerhard Hüttel

Foto: Natalie Grebe
Mit zwölf Jahren begann ich mit dem Klarinettenspiel und ziemlich schnell wurde mir klar, dass ich nicht nur in meiner Freizeit im Orchester spielen wollte. Nach Abschluss meines Studiums an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und ausgiebigen Erfahrungen im Frankfurter Museums- und Opernhausorchester trat ich zur Saison 1990.91 meine erste Stelle als stellv. Solo- und hoher Klarinettist bei der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz an und wechselte bereits zur darauffolgenden Spielzeit in gleicher Position ins Nationaltheater-Orchester Mannheim.
Instrument
Klarinette und hohe Klarinette

Mitglied seit
Spielzeit 1991.92
Lieblings-Oper/Komponist*in/ Werk und warum?
»Der Rosenkavalier« von Richard Strauss – wunderschöne Musik und viel zu tun für die hohe Klarinette

Was war Ihr schönster Moment am NTM?
In letzter Zeit definitiv die Produktion »Anatevka« in der Alten Schildkrötfabrik – sehr berührende Musik inmitten des Ensembles, eine einzigartige Erfahrung!

Welcher war Ihr peinlichster/ lustigster Moment am NTM?
Zum Schmunzeln gibt es eigentlich immer etwas.

Ihr geheimes Talent?
»In mir schlummern viele Talente!« (Adele, »Die Fledermaus«)

Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte!

Warum sollten Menschen in die Oper gehen?
Vielleicht weil es die »lebendigste« aller Kunstgattungen ist!