Orchester

Georg Weiss

Foto: Natalie Grebe
Von 1984-1989 Musikstudium mit Hauptfach Oboe an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Mannheim
Zunächst bei Professor Helmut Schützeichel und von 1987 bis zum Abschluss mit Diplom bei
Professor Winfried Liebermann
Seit 1989 eine Festanstellung am Nationaltheater in Mannheim
Seit 1991 Lehrbeauftragter an der Musikhochschule in Mannheim
Seit 1985 Oboenlehrer in der Städtischen Musikschule in Frankenthal
Instrument
Oboe/Englischhorn und Heckelphon

Mitglied seit
Spielzeit 1989.90
Lieblings-Oper/Komponist*in/ Werk und warum?
»Tosca« von Giacomo Puccini. Er hatte geniale Einfälle und wiederholt sich nicht. Dadurch wird die Musik niemals langweilig!

Was war Ihr schönster Moment am NTM?
Mein erster »Parsifal« 1990

Welcher war Ihr peinlichster/ lustigster Moment am NTM?
Als ich in der Pause einmal Erdnüsse gegessen hatte, blockierte ein Nusstückchen mein Oboenrohr, so dass nach der Pause zunächst kein Ton aus meiner Oboe kam und der Dirigent mich mit vorwurfsvollen Blicken bedachte.

Ihr geheimes Talent?
Keines

Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen und habe selten Leerlauf während meiner Arbeitszeit.

Warum sollten Menschen in die Oper gehen?
Die Oper ist ein Teil unserer kulturellen Identität! Liebe, Enttäuschung, Intrige, Verrat und Tod sind wesentliche Bestandteile der meisten Opern! (also nach wie vor aktuell)! Desweiteren nimmt man sich für einen Opernbesuch Zeit und kann nicht, wie bei anderen Medien, schnell hin und her wechseln. Dadurch bekommt das Erlebte viel mehr Tiefe und wirkt in einem selber länger nach.