Amir Gudarzi
Ermöglicht wird der Aufenthalt des Hausautors durch die freundliche Unterstützung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V.
Amir Gudarzi wurde 1986 in Teheran, Iran geboren und graduierte an der damals einzigen Theaterschule des Landes. Später studierte er szenisches Schreiben in Teheran. Seit 2009 lebt er in seiner neuen Heimat Österreich, wo er Theater-, Film- und Medienwissenschaften studierte. Er wurde bereits mehrfach als Dramatiker ausgezeichnet und gewann u. a. 2017 den exil-Dramatiker*innenpreis für sein Stück »Zwischen uns und denen liegt ...«. 2018 erhielt Gudarzi das Dramatikerstipendium des österreichischen Bundeskanzleramts und war für das Hans-Gratzer-Stipendium nominiert. 2019 wurde er zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens mit »Die Burg der Assassinen« eingeladen und sein Stück »Who cut the cake« war zudem am Royal Court Theatre in London Teil des Living Newspaper Projekts.
Für »Wonderwomb« wurde Gudarzi im vergangenen Jahr mit dem Kleist-Förderpreis für junge Dramatikerinnen und Dramatiker ausgezeichnet. Das Stück war darüber hinaus bereits für den Retzhofer Dramapreis 2021 nominiert und erhielt eine »spezielle Erwähnung« durch die Jury der Autor*innentheatertage 2022 des Deutschen Theaters Berlin, wo der Text im Rahmen der »Langen Nacht der Autor*innen« in einer Lesung vorgestellt wurde.
2021 wurde Gudarzi auch mit dem Förderungspreis der Stadt Wien ausgezeichnet und erhielt zahlreiche Dramatik- und Literaturstipendien, sowie 2020.21 das Aufenthaltsstipendium des Literarischen Colloquiums Berlin.
Für »Quälbarer Leib – ein Körpergesang« wurde er mit dem Christian-Dietrich-Grabbe-Preis 2022 geehrt. Im Dezember 2022 wurde zudem »Am Anfang war die Waffe« am Werk X in Wien uraufgeführt und es entstand ein Projekt im Rahmen des Österreich-Schwerpunktes der Leipziger Buchmesse.
Im Herbst 2023 erscheint Amir Gudarzis Debütroman »Das Ende ist nah« bei dtv.
Für »Wonderwomb« wurde Gudarzi im vergangenen Jahr mit dem Kleist-Förderpreis für junge Dramatikerinnen und Dramatiker ausgezeichnet. Das Stück war darüber hinaus bereits für den Retzhofer Dramapreis 2021 nominiert und erhielt eine »spezielle Erwähnung« durch die Jury der Autor*innentheatertage 2022 des Deutschen Theaters Berlin, wo der Text im Rahmen der »Langen Nacht der Autor*innen« in einer Lesung vorgestellt wurde.
2021 wurde Gudarzi auch mit dem Förderungspreis der Stadt Wien ausgezeichnet und erhielt zahlreiche Dramatik- und Literaturstipendien, sowie 2020.21 das Aufenthaltsstipendium des Literarischen Colloquiums Berlin.
Für »Quälbarer Leib – ein Körpergesang« wurde er mit dem Christian-Dietrich-Grabbe-Preis 2022 geehrt. Im Dezember 2022 wurde zudem »Am Anfang war die Waffe« am Werk X in Wien uraufgeführt und es entstand ein Projekt im Rahmen des Österreich-Schwerpunktes der Leipziger Buchmesse.
Im Herbst 2023 erscheint Amir Gudarzis Debütroman »Das Ende ist nah« bei dtv.